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COPD und Schleppen, schnaufen und stemmen


Wir haben uns nun durch die ersten notwendigen Dinge des Tages gekämpft, mehr oder weniger Pausen eingelegt, nun kommen wir zu den wesentlichen Teilen des Tages...der Hausarbeit nebst den dazugehörenden kleinen Unabwägbarkeiten.

Ich gehe mal davon aus, wir haben unser Frühstück in aller Seelenruhe zu uns genommen, sind nun recht fit und können uns nun auf die anstehende Hausarbeit freuen.


Da wir nun nicht immer richtig fit sind, die anfallenden Arbeiten aber erledigt werden wollen, sollten wir uns überlegen, wie wir das sinnvoll gestalten können.
Froh können die sein, die daheim einen Rollator haben, er eignet sich hervorragend für viele Arbeiten, zum abstützen, als Ablage und auch als Sitzmöglichkeit.
Die, die noch keinen haben, können sich einen kleinen Rollwagen, ein Regal (schon ein kleines, nicht Billy von I***) auf Rollen, einen Korb etc., hernehmen.

Jeder hat so seinen Ablauf des Aufräumfimmels, also vorher überlegen, wie ich das angehe, um mir dann unnötige Wege zu ersparen. Am besten von Zimmer zu Zimmer, dabei überdenken, was ich wo brauche, machen will oder eben nicht.

Zeitungen, Bücher, Geschirr, Wäsche, alles rein oder drauf aufs Wägelchen und dann an den jeweiligen Ort transportieren.
In der Wohnung ohne Treppen ist das alles noch recht einfach, mit Treppen im Hause oder Wohnung ist solch ein Wägelchen dann auf jeder Etage sinnvoll.
Manche haben einen Lift in der Wohnung/Haus Wohnung, aber die sind sehr teuer, damit lässt sich allerdings auch gut alles bewältigen und nach oben schaffen.
Eine gewisse Grundordnung in den Zimmern ist auch hier recht sinnvoll, weil nur eine aufgeräumte Umgebung erspart uns sinnlose Sucherei und den damit manchmal verbundenen Stress.

Beim säubern, aufräumen etc., ist es ganz angebracht, die Räume von oben nach unten und von rechts nach links (oder da dann andersrum) aufzuräumen. Es macht wenig Sinn, erst den Boden, dann die höher gelegenen Reviere zu reinigen.
Also nicht erst den Boden wischen und dann die Regale etc. zu reinigen.
Eine angenehme Atmosphäre schaffen, bringt Wohlgefühl, es mag zwar auch Menschen geben, die sich im Chaos wohlfühlen, die sind aber recht selten. Muss auch jeder selbst wissen. Zum Putzteufel muss niemand mehr mutieren.

Autor Andrea Höhl (†) verstorben 11.2016

Letzte Bearbeitung: 05.03.2019, 21:12
 

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