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Für alle, die Schwierigkeiten haben, Stufen zu bewältigen


Folgender Tipp, wird einem in den meisten Rehas beigebracht: Einatmen, beim Ausatmen 2-3 Stufen steigen, Pause - Einatmen, usw.
Man befindet sich im Erdgeschoss und muss in die 2. Etage.
Es gibt COPD-Patienten, die werden sagen. "Ok, kein Problem."
Die meisten stöhnen auf : "Ich bin doch nicht verrückt, es gibt schönere Arten diese Welt zu verlassen."
Also, merken wir uns, wir haben Zeit, keiner drängt uns die Treppen im Rekordtempo zu erklimmen, beim Iron -Man sind wir auch nicht.


1.Wir könnten in einem durchsteigen und brauchen oben eine Ewigkeit um, mit viel Glück, irgendwann wieder zu Atem zu kommen und uns selbst als dumm hinstellen.
2.Wir könnten eine Pause mitten auf der Treppe oder der Etage einlegen, Bilder betrachten oder einfach nichts tun außer verschnaufen.
3.Die fast beste Art und Weise, wir gehen so, wie wir es für richtig halten. Lieber öfters eine kurze Pause, den eigenen Rhythmus finden.
4.Rückwärts raufgehen, bringt sehr viel an Erleichterung! Man geht erstens automatisch langsamer und es strengt nicht so an, wie vorwärts.

Alles den eigenen Bedürfnissen anpassen, es hetzt uns niemand, außer wir selbst. Treppen oder Steigungen lassen sich auch rückwärts gut bewältigen. Sieht seltsam aus, aber es kann hilfreich sein.

 Autor Andrea Höhl (†) verstorben 11.2016

Letzte Bearbeitung: 05.03.2019, 21:15
 

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