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Die Lebenserwartung bei COPD


Eine Frage die sich viele Patienten und Angehörie stellen.

Mit einer COPD Erkrankung verringert sich die Lebenserwartung um durchschnittlich 5-7 Jahre.
Setzt die Therapie rechtzeitig ein (sie sollte spätestens im 2. oder 3. Stadium beginnen),kann die Lebenserwartung deutlich erhöht werden.

Mögliche Komplikationen wie Lungenentzündungen ,Atemwegsinfekte, Pneumothorax und Cor pulmonale (bezeichnet ein druckbelastetes rechtes Herz infolge einer Drucksteigerung im Lungenkreislauf (pulmonale Hypertonie), wenn deren Ursache in der Lunge und nicht am Herzen zu finden ist.)können durch eine geeignete und rechtzeitige Behandlung und Vorsorgemaßnahmen oftmals vermieden werden.

Die Lebenserwartung ist neben anderen Faktoren auch abhängig vom individuellen FEV1 (Einsekundenkapazität).
- 10 Jahren, wenn FEV1 > 1,25 Liter
- 5 Jahren, wenn FEV1 0,75 – 1,25 Liter
- 3 Jahren, wenn FEV1 < 0,75 Liter (30% der Betroffenen sterben innerhalb eines Jahres!)

Eine schwergradiger COPD ist nur unzureichend und schwer therapierbar.
Ein fortschreiten der COPD ist durch Medikamente und Rehamaßnahmen nicht aufzuhalten.Als letzte Möglichkeit steht oft eine Lungenvolumenreduktion an,sie soll die Lebensqualität verbessern,sie ist aber nicht bei allen Patienten machbar.

COPD Erkrankte die trotz COPD weiterrauchen sollte bewusst sein das Ihr FEV1 Wert jährich um etwa 90 ml sinkt,das ist in etwa das dreifache eines Nichtrauchers.

Quelle 3* Wikipedia,Lungenärzte im Netz

 

Autor Bernd F.
Letzte Änderung: 26 Mai. 2011 20:20:14

 

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